Top-Down vs. Bottom-Up
Top-down und Bottom-up sind zwei unterschiedliche Herangehensweisen zum Lösen von Fragestellungen und finden in vielen Bereichen der Wirtschaft Anwendung.
Top-Down Ansatz
Beide Herangehensweisen bergen Vor- und Nachteile. So liegt beim Top-Down die Erstellung und Kontrolle der einzelnen Arbeitspakete beim Projektleiter und nicht bei dessen Mitarbeitern. Durch die hierbei klaren Hierarchien und den autoritären Führungsstil erhält man auch klare Zielvorgaben, jedoch leidet die Mitarbeitermotivation merklich unter den mangelnden Einbringungsmöglichkeiten, was sich letztendlich auch in den Ergebnissen der Projekten widerspiegelt.Bottom-Up Ansatz
Einen anderen Ansatz verfolgt die Bottom-Up Herangehensweise. Durch das gemeinsame Erstellen von Arbeitspaketen werden die Mitarbeiter schon von Beginn an in das Projekt involviert und können sich somit konstruktiv in die Projektplanung einbringen. Viele hierzu veröffentlichte Studien belegen, dass die Mitarbeitermotivation durch eine Bottom-Up Strategie deutlich gesteigert wird und die Produktivität in diesen Unternehmen merklich zunimmt.Nachteile des Bottom-Up Ansatzes stellen zum Einen der zeitliche Aufwand dar, der für die Koordination der einzelnen Arbeitskräfte benötigt wird. Des Weiteren kann durch ungenaue Zielvorgaben und einen zu laissez-fairen Führungsstil das Zielniveau oftmals nicht vollständig erfüllt werden.
Experten sind sich einig, dass der Bottom-Up Ansatz immer mehr an Bedeutung gewinnen wird, da er sowohl erfolgsversprechend ist, als auch die Integration und Motivation der Mitarbeiter fördert.
Durch die Einbindung der Mitarbeiter profitiert das gesamte Projekt von deren Know-How und gibt diesen wiederum das Gefühl zurück, Teil des Großen und Ganzen zu sein.
Durch die Einbindung der Mitarbeiter profitiert das gesamte Projekt von deren Know-How und gibt diesen wiederum das Gefühl zurück, Teil des Großen und Ganzen zu sein.