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Warum die Zusammenarbeit mit Startups entscheidend ist

Viele etablierte deutsche Unternehmen haben heute Probleme mit der Gestaltung des Digitalen Wandels. Sie setzen bei diesem Thema hauptsächlich auf die Zusammenarbeit mit IT-Spezialisten oder arbeiten mit anderen Unternehmen aus der eigenen oder aus Nicht-Digitalen-Branchen zusammen.
Das Kooperieren mit Startups hingegen bleibt weitestgehend aus. Lediglich ein Drittel der Unternehmen, mit mehr als zwanzig Mitarbeitern, gibt an derzeit mit Startups zusammen zu arbeiten. Dies geht aus einer aktuellen Studie des Branchenverbands der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche (Bitkom) hervor. Allerdings sind gerade Startups entscheidende Innovationstreiber, die “verstaubte” Prozesse und Strukturen wieder auffrischen können. Aber nicht nur aus diesem Grund sollte eine Kooperation erfolgen. Mehr als jedes vierte größere Unternehmen gibt nämlich an, dass Startups ihre Marktstellung gefährden würden.

Wenn also der Wettbewerb durch Startups so stark ist, warum dieser geringe Fokus auf eine Zusammenarbeit?
Laut Bitkom sind häufige Antworten dafür der unzureichende Kontakt in die Startup Szene, keine passenden Projekte zu haben, keinen Mehrwert in einer Zusammenarbeit zu sehen oder schlicht der Mangel an Zeit für solche Kooperationen. Lediglich jedes vierte befragte Unternehmen nennt finanzielle Einschränkungen als Grund.

Achim Berg, Bitkom Präsident, sieht einen klaren Zusammenhang zwischen Unternehmenserfolg und der Kooperation mit Startups:
 
Wer keine Zeit für eine Zusammenarbeit mit Startups hat, hat offenbar keine Zeit für die Zukunft seines Unternehmens

Achim Berg, Präsident von Bitkom

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Herausforderungen bei der Kooperation mit Startups

Neben den von Bitkom genannten Gründen, gilt es zu erwähnen, dass entsprechende Abteilungen oder Unternehmensbereiche, welche für eine Kooperation mit Startups überhaupt zuständig sind, sich derzeit häufig in der Aufbauphase befinden.
Teilweise sind Startup Scouting Aktivitäten im Corporate Development Bereich angesiedelt oder es gibt eigene Innovationsmanagement Abteilungen. Der Zuständigkeitsbereich für Startup Aktivitäten scheint noch nicht unternehmensübergreifend definiert, weshalb häufig viele verschiedene Abteilungen in den Startup-Prozess involviert sind. Dass es sich bei dem Thema um junge Strukturen handelt, zeigt sich außerdem an der Arbeitsweise der entsprechenden Zuständigkeitsbereiche.
Prozesse werden häufig mit Excel Tabellen und Powerpoint Folien umgesetzt, was Intransparenz und Koordinationsprobleme zur Folge hat.

Die aumentoo Lösung

Als ganzheitliche Startup Engagement Platform unterstützt aumentoo den gesamten Startup-Prozess.
Dies erfolgt zunächst durch die, auf verschiedenen Quellen basierende, Medien Analyse sowie die Beobachtung der Startup Landschaft. Dadurch ermöglicht aumentoo kontinuierlich Innovationen zu finden, die mit der Unternehmensstrategie übereinstimmen. Daraufhin stattfindende Evaluierungen oder mögliche Assessments werden in einem partizipativen Prozess abgebildet. Die Plattform ermöglicht Management-Reports für Proof of Concepts und Venture Capital Aktivitäten. Das Einbeziehen des Managements, sowie der beteiligten Geschäftsbereiche schafft Transparenz und reduziert interne Widerstände, wodurch eine schnelle Time-To-Market ermöglicht wird.

Durch die automatisierte Datenverarbeitung wird nicht nur der Startup-Prozess extrem beschleunigt, sondern auch die Produktivität im Bereich des externen Innovationsmanagements stark angehoben. Folglich lassen sich Restriktionen, wie beispielsweise der Mangel an Zeit, die aktuell von Unternehmen genannt werden gezielt überwinden. Schließlich werden zuvor intransparente Prozesse übersichtlich und abteilungsübergreifend abgebildet.
Hier finden Sie den kompletten Bitkom Artikel.

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